Nachdem Facebook (eine relativ bekannte Neonazi- und Antinippelplattform) die norwegische Abendzeitung Aftenposten aufforderte, das weltberühmte Kriegsfoto von Nick Út wegen Nackheit der damals neunjährigen Kim Phuc, die mit anderen Kindern vor einem Napalmangriff flieht, zu entfernen, gab es zu Recht einen Scheißetornado (inzwischen ist Facebook eingeknickt, aber passiert ist passiert).
Ich hab mitgemacht, und zwar mit meiner Verfremdung (allerdings hab ich hier die Verfremdung nochmal verfremdet), da ich in gutem Glauben war, Facebook habe nichts gegen Naziinhalte und -Symbolik.
Falsch gedacht, drei sechs Tage Sperre. Tja …
Demjenigen, der sich da wohl wieder angepisst gefühlt, den Begriff von der Freiheit der Kunst noch nicht so ganz verinnerlicht hat und sich daraufhin bemüht sah, das zu melden, soll Geziefer mannigfaltigster Art in der Arschfalte wohnen.