Bitte um Hilfe im Abmahnungsfall

DANKE! Ihr seid die Geilsten, das wisst ihr doch wohl, oder?
Alles ist gut. Das Ziel ist mehr als erreicht.

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Ich bin von einer sehr bekannten Kölner Kanzlei abgemahnt worden, weil sich ein Abtreibungsgegner – der, der gern Frauenärzt:innen anzeigt, weil sie seine Meinung nach Werbung für Schwangerschaftsabbrüche auf ihren Webseiten machen … durch einen Cartoon beleidigt fühlte. Nach einem Vergleichsbeschluss durch das Landgericht Wuppertal muss ich nun 2.500 Euro zahlen, deshalb bitte ich jetzt um Hilfe, weil ich das nicht allein stemmen kann.

Vor wenigen Jahren, es war Ende 2018, Anfang 2019, ging ein – wie ich finde – skandalöser Vorgang durch die Medien. 

Es ging darum, dass ein Abtreibungsgegner reihenweise Frauenärtz:innen abmahnte und verklagte, weil sie angeblich nach § 219a StGB Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft auf ihrer Website machten, ob wohl sie eigentlich nur Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen boten. Einige Frauenärtz:innen wurden auch verurteilt.

Das hat mich so wütend gemacht, dass ich darüber einen bösen Cartoon zeichnen musste (siehe unten). Mit seinem Klarnamen. Da der Abtreibungsgegner einen Wikipediaeintrag hat und diversen Medien Interviews unter seinem Klarnamen gegeben hatte (vorher war er unter dem Pseudonym »Markus Krause « unterwegs – und auch schon den ein oder anderen Prozess verloren hatte, in dem es darum ging, dass sein Name nicht öffentlich gemacht werden sollte), sah ich mich auf der sicheren Seite, dass es sich bei ihm um eine öffentliche Person handelte. Das sehen ich und mein Anwalt übrigens auch heute noch so. Frau Schlottmann, die geliebte Ehefrau, hatte mich gewarnt, aber ich war mir sicher, dass das gutgehen würde.

Das ging dann doch daneben. 

Etwa ein Jahr später, im Februar 2020, flatterte mir eine Abmahnung ins Haus, ausgerechnet von einer Kanzlei mit bekanntem Namen und (rechter) Klientel, in der auch ein ehemaliger Verfassungsschutzpräsident eine neue Heimat gefunden hatte und deren Chef es für völlig legitim und in Ordnung hält, kritische Journalist:innen zu bedrohen.

Diese Abmahnung besagte, dass der Mandant der Kanzlei ganz schlecht dran sei wegen einer angeblichen Hetzjagd auf ihn und sich beleidigt fühle, ich den Cartoon aus dem Netz entferne, eine Unterlassungserklärung unterzeichne, seinen Namen nie mehr nenne, und dem Mandanten 10.000 Euro Schmerzensgeld zahlen müsse plus Anwaltskosten.

Nach Rücksprache mit meinem Anwalt haben wir dann eine modifizierte Unterlassungserklärung aufgesetzt, in der wir uns verpflichteten, den Cartoon zu entfernen und den Namen nie mehr zu nennen. Aber zahlen würden wir das nicht. Gelöscht habe ich besagten Cartoon mit dem Klarnamen sofort, unten hab ich ihn anonymisiert und verfremdet nochmal eingestellt, das Original darf ich nicht mehr posten.

Fast ein Jahr und Corona gingen ins Land und die Klageschrift flatterte ins Haus. Nach einigem hin und her und nach Klageerwiderung durch meinen Anwalt gab das Gericht im Grundsatz zwar dem Kläger Recht, hielt aber die Höhe des Schmerzensgeldes für überzogen (ach was?) und bot einen Vergleich an, der mich verpflichten sollte, dem Kläger 2.500 Euro Schmerzensgeld zu zahlen, die Verfahrenskosten sollte der Kläger zu 75% tragen und ich zu 25%.

Wir haben uns darauf eingelassen und jetzt muss ich zahlen (siehe unten), da es nicht danach aussah, dass das Gericht mir zu 100% Recht geben wird, also war es unserer Ansicht nach besser, auf den Vergleich einzugehen und schlechtem Geld eventuell noch viel mehr gutes hinterherzuwerfen. Zwar sind 2.500 Euro deutlich weniger als 10.000, und 25% der Verfahrenskosten auch besser als 100% (wobei noch nicht klar ist, wieviel das letzten Endes ist), aber es reißt dennoch ein so tiefes Loch in mein Budget, dass ich mich in der peinlichen Situation sehe, meine Freunde und Follower anzupumpen. 

Ich bitte also um Spenden, um das Schmerzensgeld usw. zahlen zu können. Es muss ja von jedem nicht viel sein, aber Kleinvieh macht auch Mist. Und wenn Einige unter euch sagen: »Du Penner bist selbst schuld, ich geb dir keinen Cent!«, dann habt ihr völlig Recht. Niemand muss etwas geben, aber ich würde mich riesig freuen, wenn mir meine Leute etwas in den Hut werfen wollen, um einen gebeutelten Cartoonisten zu unterstützen.

Ich werde eine Spendenaktion bei Facebook einrichten (als Ziel hab ich erstmal die 2.500 angesetzt), damit man da einen gewissen Überblick hat, und wer nicht über Facebook spenden will, kann es direkt auf mein Paypal.me-Konto schmeißen, ich poste dann regelmäßig den Stand:

paypalme/KnutJunker

Eine Überweisung auf mein Konto bei der Stadtsparkasse Wuppertal ist natürlich auch möglich:

Kontoinhaber: Knut Junker
IBAN: DE40 3305 0000 0000 9554 92
Kennwort: Abmahnungshilfe

Ich werde hier und an anderen Stellen verlautbaren, wenn die Aktion gestoppt wird. Sollte es mehr werden als die 2.500 Euro, würde ich – Euer Einverständnis vorausgesetzt – den Differenzbetrag gerne einem guten Zweck zuführen.

Ich muss mich auch ganz herzlich für die juristische Unterstützung durch Guido Bockamp (Ehrenmann) von der Kanzlei Bockamp, Tesfaiesus Rechtsanwälte in Kassel bedanken. Er hat mir super geholfen und meine Anfangspanik wunderbar abmildern können. Auch dem Deutschen Konsumentenbund gilt mein tief empfundener Dank.

Euch allen also liebe Grüße und nochmal danke,

Euer Kumi

Valco VMK20: Mein lieber Herr Gesangsverein, klingen die geil.

Valco VMK20 active ANC Headphones

Da sindse, nach etwa 3,5 Wochen Wartezeit, die Valco VMK20 Kopfhörer, von irren Finnen in Finnland entwickelt und mit einem Hype in die sozialen Medien geballert, dass auch ich mich dem lustigen Marketing nicht entziehen konnte. Da bin ich wohl auf das leicht böse Unternehmen hereingefallen. Im besten Sinne.

Erster Eindruck, wenn man die Schutzhülle öffnet: »Sehen schon gut aus.« »Müffeln aber.« Ja, sie riechen extrem nach frischem chinesischen Plastik. Das gibt sich aber nach ein paar Tagen, ist nach einem Tag schon deutlich weniger.

In die Hand genommen machen sie einen wertigen Eindruck, nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer, der Kunststoff fühlt sich nicht zu billig an. Auf meinem Schädel und meinen Ohren sitzen sie bequem, es scheppert nix und knarzt nix. Es ist viel Plastik, das ist wahr, aber die wesentlichen Teile, Bügel von innen und vor allem Scharniere und Klappmechanismus sind aus Metall. Da muss man sich keine Sorgen um Sollbruchstellen und Verschleiß beweglicher Teile machen.
Ich hab sie erstmal akklimatisieren lassen und aufgeladen, was ziemlich schnell ging, da der Akku fast voll war.

Also schonmal die wahnsinnig witzige Anleitung gelesen (die fast deutsche Abteilung heißt im Inhaltsverzeichnis »Milbenkäse«), um mich mit dem Ding vertraut zu machen. Zum Glück schreiben die Finnen, dass man den Kopfhörer mit dem Bügel nach oben und mit den Ohrmuschelteilen nach unten tragen soll. Die Braille-Kennzeichnungen rechts und links sind in der Schemazeichnung mit »Seltsame Markierungen« versehen.

Das Pairing des Bluetooth-Moduls funktionert sowohl auf dem halbwegs aktuellen iPhone XR mit Bluetooth 5.0 und erstaunlicherweise auf dem 5 Jahren alten iMac mit BT 4.0 auf Anhieb. Auch gleichzeitig, und auch automatisch am nächsten Tag, wenn man beide Geräte laufen hat und den Kopfhörer einschaltet. Beim Einschalten des VMK20 spricht eine tiefe Stimme mit finnischem Akzent »Power On.« und »Pairing« oder »Connected« (eigentlich eher »Connecteed«). Man sollte allerdings – wenn man 2 Geräte mir dem Kopfhörer verbunden hat – darauf achten, dass man z.B. den Rechner zu Hause wieder trennt, wenn man rausgeht, sonst sucht der VMK20 permanent nach dem verbundenen Gerät und lässt alle 10 Sekunden ein »bububupp« hören, was nervt. Aber das ist auch kein Problem, wie ich feststellte: Turn it off an on again!
Das Noice-Cancelling hat wie erwartet im Ruhezustand ein ganz leichtes Rauschen, das aber bei Musik und gesprochenem Wort nicht mehr ins Gewicht fällt. Überhaupt ist das ANC guter Durchschnitt meines Erachtens und dem Preis absolut angemessen.

Zur Akkulaufzeit schreibe ich noch etwas, wenn ich ein paar Tage mit dem Kopfhörer unterwegs war, scheint aber mit den angegebenen 40 Stunden hinzukommen. Ich hätte mir eine Ladestandsanzeige per LED oder per App am iPhone gewünscht, aber man kann schließlich nicht alles haben. Vielleicht liefert Valco da ja noch etwas nach. [EDIT] Das ist natürlich Bullshit, zumindest am iPhone kann man sich den Ladestand im Batterie-Widget anzeigen lassen, wie ich gestern festgestellt habe (siehe unten).
Was allerdings etwas mit Vorsicht zu genießen ist, die Anzeige stimmt nicht immer exakt. Es ist also ratsam, immer ein Audiokabel mit entsprechendem Adapter dabeizuhaben.

Ich nehme nun mal gerne Dinge auseinander. Das habe ich auch mit dem Valco VMK20 gemacht und war verblüfft, wie einfach er auseinanderzunehmen ist. Die Ohrpolster lassen sich kinderleicht mit einer kleinen Drehung nach links abnehmen und nach rechts wieder anbringen (nicht so fancy wie bei den neuen Appleteilen, aber ebenso simpel). Ich empfehle Valco, so bald wie möglich einen Ersatzteilshop anzubieten.

Unter den Ohrpolstern sieht man den Treiber und vier Schrauben. Wenn diese ausgeschraubt sind, lässt sich der Deckel einfach abheben (aufpassen mit den Kabeln), darunter kommt dann das Innere des Gehäuses und die Elektronik zum Vorschein. Das alles sieht eher unspektakulär aus und man ist schon ein bisschen ernüchtert, man sieht dem Ganzen an, dass es zwar sauber, aber doch recht günstig produziert wurde. Und dann wird einem auch gleich die Funktion des Stoffüberzugs an den Seiten klar: Keine. Reine Optik. Sollte da doch eine besondere Funktion hinterstecken, bitte melden, ich lasse mich gern eines Besseren belehren.
Jasse von Valco schrieb mir: Der Stoff hat tatsächlich Funktion: Er sieht gut aus, schützt die äußeren ANC-Mikrofone und dämpft etwas Wind.

Der Akku ist ein handelsüblicher Lithium-Ionen-Akku mit 3,7 W und 1050 mAh, wie sie auch in Bluetoothboxen verbaut sind. Wenn man also des Lötens mächtig ist oder Kumpel:innen hat, die löten können, ist der Austausch, wenn der Akku mal lahmt, kein Problem, schätze ich. Wie schon geschrieben, Valco braucht einen Ersatzteilshop 🙂

Ach ja, noch was: Manche Käufer bemängeln, dass der Kopfhörer ein Delay von etwa einer halben Sekunde hat, was gerade bei Filmen störend sein kann. Das kann ich nicht nachvollziehen, von einem Delay merke ich nichts.

Das war es zur Hardware, jetzt zum Wichtigen: dem Sound. Wenn der Kopfhörer selbst doch eher unspektakulär erscheint und man meint, dass 169,00 Euro doch schon ganz schön viel für soviel Plastik ist, wird einem schnell klar – sobald Musik per Bluetooth und mit Noise Cancelling gehört wird –, warum er eigentlich doch sehr preisgünstig ist:

Er klingt einfach nur fucking herausragend.

Ich habe noch nie einen Kopfhörer besessen, der so ausgewogen, differenziert und sauber klingt wie dieser. Solch einen Klang kenne ich nur von Kopfhörern, die ich mir bislang nicht leisten konnte. Ich habe mir gleich Alben zurechtgelegt, die für mich persönlich als Referenzalben für gut abgemischte Aufnahmen erscheinen:

Snarky Puppy – We like It Here
Nils Petter Molvær – Khmer
Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon
Joe Jackson – Body and Soul
Daft Punk – Random Access Memories
Beastie Boys – Ill Communication
Mother’s Cake – Creation’s Finest
Billy Cobham – Stratus
Dire Straits – Brothers In Arms
Haindling – Stilles Potpourri
Rimsky-Korsakov – Berliner Philhamoniker – Scheherazade
Volbeat – Rock The Rebel Metal The Devil
Tool – diverse Alben
Eric Burdon & WAR – Black Man’s Burden + Declares War
Yello – You Gotta Say Yes to Another Excess
Frankie Goes To Hollywood – Welcome To The Pleasuredome
Wood In Di Fire – Alle Alben

Alles klingt für mich genau so, wie ich meine, dass die Macher die Alben konzipiert haben. Mehr kann man eigentlich nicht dazu sagen, ausser: Ist ein Album ausgewogen aufgenommen und man will zwischen Instrumenten differenzieren, dann klingt es so. Klassik und Jazz machen einfach so eine große Freude, dass ich am ersten Abend draußen unterwegs ein fettes Grinsen im Gesicht hatte. Ist es eher Dance und Elektro, also basslastig produziert, dann wird der Valco VMK20 zum Bassmonster, das ohne die Höhen und Mitten zu übertünchen trotzdem den Kopf zum Vibrieren bringen kann. Die Finnen haben sich mit einem ihnen bekannten Soundstudio zusammengetan, um diese Kopfhörer so abzustimmen, wie sie jetzt klingen. Wie die das gemacht haben? Keine Ahnung, es kann nur dunkle Magie dahinterstecken.

Man kann den VMK20 auch mit dem schlichten mitgelieferten Audiokabel betreiben, dann klingt er auch noch gut, aber eben halt nicht geil. Kann man also durchaus machen, aber wer will das noch, wenn man ihn einmal in seiner BT-Funktion gehört hat.

Das ist alles sehr subjektiv und meine eigene, ganz persönliche Erfahrung, andere sehen das vielleicht anders, jedoch:
Ich gebe eine klare Kaufempfehlung. Bei dem Preis kann man absolut nichts falsch machen.

Ach ja, Valco: Ersatzteileshop *wink wink*

Jasse schreibt zum Thema Ersatzteilshop: »… wir haben kein Ersatzteillager, da es dafür heute keinen Bedarf mehr gab. Wenn etwas verschlissen ist, reparieren wir es in der Regel kostenlos, da wir der Welt nicht noch mehr Müll zumuten wollen.«

Link: https://valco.io/

Akku – battery


Die Ladestandsanzeige am iPhone im Batterie-Widget — The charge level indicator on the iPhone in the battery widget


(In English)

My dear Mr. Singing Society, they sound cool.

There they are, after about 3.5 weeks of waiting, the Valco VMK20 headphones, developed by mad Finns in Finland and blasted into the social media with such hype that even I couldn’t escape the funny marketing. I guess I fell for the slightly evil company. In the best sense.

First impression when you open the protective cover: „They look good.“ „Smelly though.“ Yes, they smell extremely of fresh Chinese plastic. But that goes away after a few days, and is much less after one day.

When I hold them in my hand, they make a good impression, not too light, but not too heavy either, the plastic doesn’t feel too cheap. They sit comfortably on my head and ears, nothing rattles or creaks. There is a lot of plastic, that’s true, but the essential parts, the temples from the inside and especially the hinges and folding mechanism are made of metal. You don’t have to worry about predetermined breaking points and wear on moving parts.
I first let it acclimatise and charged it, which went pretty quickly because the battery was almost full.

So I read the insanely funny instructions (the almost German section is called „Milbenkäse“ in the table of contents) to familiarise myself with the thing. Fortunately, the Finns write that you should wear the headphones with the earpiece facing up and the ear cup parts facing down. The Braille markings on the right and left are marked „Strange markings“ in the schematic drawing.

The pairing of the Bluetooth module works on the halfway current iPhone XR with Bluetooth 5.0 and amazingly on the 5 year old iMac with BT 4.0 on the first try. Also at the same time, and also automatically the next day, if you have both devices running and switch on the headphones. When switching on the VMK20, a deep voice with a Finnish accent speaks „Power On.“ and „Pairing“ or „Connected“ (actually rather „Connecteed“). However, if you have two devices connected to the headphones, you should make sure that you disconnect the computer at home, for example, when you go out, otherwise the VMK20 will constantly search for the connected device and emit a „bububupp“ every 10 seconds, which is annoying. But that’s no problem either, as I discovered: Turn it off an on again!

As expected, the noise-cancelling has a very slight hiss in idle mode, but this is no longer noticeable with music and spoken word. In general, the ANC is good average in my opinion and absolutely appropriate for the price.

I’ll write about the battery life when I’ve been on the road with the headphones for a few days, but it seems to be in line with the 40 hours stated. I would have liked to see an LED charge indicator or an app on the iPhone, but you can’t have everything. Maybe Valco will deliver something in the future. [EDIT] This is of course bullshit, at least on the iPhone you can display the charge level in the battery widget, as I discovered yesterday (see above).
However, the display is not always exactly correct, which should be treated with caution. It is therefore advisable to always have an audio cable with the appropriate adapter.

I like to take things apart. I did the same with the Valco VMK20 and was amazed at how easy it was to take apart. The ear pads are very easy to take off with a little twist to the left and put back on with a little twist to the right (not as fancy as the new Apple parts, but just as simple). I recommend Valco to offer a spare parts shop as soon as possible.

Under the ear pads you can see the driver and four screws. When these are unscrewed, the lid can be easily lifted off (be careful with the cables), revealing the inside of the case and the electronics underneath. It all looks rather unspectacular and you are a bit disillusioned, you can see that it was produced cleanly but quite cheaply. And then you immediately realise the function of the fabric covering on the sides: none. Purely visual. If there is a special function behind it, please let me know, I’m happy to be proven wrong.
Jasse from Valco wrote: The fabric actually has funktion: It looks good, protects outer ANC mics and dampen some wind.

The battery is a standard lithium-ion battery with 3.7 W and 1050 mAh, as used in Bluetooth boxes. So if you know how to solder or have friends who do, I guess it’s no problem to replace the battery if it goes flat. As already written, Valco needs a spare parts shop 🙂

Oh yes, one more thing: Some buyers complain that the headphones have a delay of about half a second, which can be annoying, especially with films. I can’t understand that, I don’t notice any delay.

That’s it for the hardware, now for the important stuff: the sound. If the headphones themselves seem rather unspectacular and you think that 169.00 euros is quite a lot for so much plastic, it soon becomes clear – as soon as you listen to music via Bluetooth and with noise cancelling – why they are actually very reasonably priced:

They just sound fucking outstanding.

I have never owned headphones that sound as balanced, differentiated and clean as these. I only know such a sound from headphones that I could not afford until now. I immediately set aside albums that seem to me personally to be reference albums for well-mixed recordings:

Snarky Puppy – We like It Here
Nils Petter Molvær – Khmer
Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon
Joe Jackson – Body and Soul
Daft Punk – Random Access Memories
Beastie Boys – Ill Communication
Mother’s Cake – Creation’s Finest
Billy Cobham – Stratus
Dire Straits – Brothers In Arms
Haindling – Silent Potpourri
Rimsky-Korsakov – Berlin Philhamonics – Scheherazade
Volbeat – Rock The Rebel Metal The Devil
Tool – various albums
Eric Burdon & WAR – Black Man’s Burden + Declares War
Yello – You Gotta Say Yes to Another Excess
Frankie Goes To Hollywood – Welcome To The Pleasuredome
Wood In Di Fire – every album

Everything sounds to me exactly as I think the makers conceived the albums. There’s really nothing more to say about it, except: if an album is recorded in a balanced way and you want to differentiate between instruments, then it sounds like that. Classical and jazz are just such a joy to listen to that I had a big grin on my face the first night out. If it’s more dance and electro, i.e. bass-heavy, then the Valco VMK20 becomes a bass monster that can still make your head vibrate without drowning out the highs and mids. The Finns teamed up with a sound studio they know to tune these headphones to the way they sound now. How did they do it? No idea, there can only be dark magic behind it.

You can also use the VMK20 with the simple audio cable that comes with it, in which case it still sounds good, but just not cool. You can do that, but who wants to do that once you’ve heard it in its BT function.

This is all very subjective and my own personal experience, others may see it differently, however:
I give it a clear buy recommendation. At this price, you absolutely can’t go wrong.

Oh yes, Valco: spare parts shop wink wink.


Jasse writes on the subject of the spare parts shop: »…And we don’t have a sparepart shop, since there was not need for that on today. If something wears out, we have tend to fix those, free of charge, since we don’t want to make more waste to the world.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator

Heuchler

#heuchler #fckafd #halle #haltdiefresse

AfD_Unschuld

Völlig zu Recht wird betont, dass es der braune Terrorist von Halle es nicht nur auf Juden abgesehen hatte, sondern eben auch auf Frauen und Ausländer (aka Muslimen), die ja auch an allem Schuld sein sollen. Deshalb hab ich den Cartoon erweitert.

AfD_Unschuld2

Bei Facebook gesperrt wg. angeblicher Suizidgefährdung des Autoren. Bullshit of course.

Facebook, der Saftladen der Idiotenbots und der Humorlosen.

Da meldet irgendein spaßbefreiter Homöopathentrottel mit Stock im Scharlatanarsch das Posting mit den Schrotpatronen-Globuli wegen »Suizidgefährdung« des Autoren, es wird gelöscht und Knut Junker – weil er ja gefährdet ist – von der Kommunikation auf Facebook gesperrt.

Mit Hakenkreuz und ein paar antisemitischen Sprüchen mit ein wenig Morddrohungen ganiert wäre das natürlich nicht passiert.

notfallglobuli2